Freitag, 28. September 2012


Habari, hamjambo

Vor einer Woche sind wir mit dem Bus nach Morogoro, das in der Mitte des Landes liegt gefahren.

Hier fand unser Kiswahili Sprachkurs statt, und wir waren  wieder einmal alle zusammen.

Neben täglichem Unterricht unternahmen wir natürlich sehr viel.

 

In Morogoro stehen unheimlich viele Baobabs, riesige Affenbrotbäume, auf die man super hochklettern kann und den Sonnenuntergang beobachten.

 

 


 

Auch haben wir uns von einigen einheimischen Kindern abgeschaut, wie man am besten an frische Kokosnüsse kommt und haben uns selbst auf die hohen Palmen gewagt. Wobei das natürlich nicht mal ansatzweise so schnell und elegant ging wie bei den 9 jährigen Kindern.
 

Aber wir hatten Erfolg und konnten anschließend ganz frische Kokosmilch trinken.


 

 

Am Samstag  waren wir dann in den Uluguru Mountains wandern und haben an einem Wasserfall eine echt schöne Pause verbracht.






 

Ich lerne hier auch viele andere Freiwillige kennen und verstehe mich mit einigen echt gut – aber das Beste ist mit unseren tansanischen Teachern die kaum älter sind UNO zu spielen, das Spiel ist hier unbekannt und der absolute Renner.

 

Da Anne eine Mitfreiwillige in Morogoro arbeitet haben wir durch sie einen sehr guten Kontakt zu den Teachern und es macht echt Spaß mit gleichaltrigen Tansanis was zu unternehmen.

 

Hier waren wir gemeinsam auf einem Festival,

 

In der Sprachschule sind Schüler aus der ganzen Welt. An einem Abend haben alle Schüler und Lehrer gemeinsam gekocht, und somit hatten wir zum Schluss ein riesiges Buffet  mit Spezialitäten von den verschiedensten Orten der Welt. (indisch, koreanisch, amerikanisch, deutsch, tansanisch, …)

Das Schöne daran war, dass ein ganz starkes Gemeinschaftsgefühl entstand und man viel über die anderen erfahren hat. Natürlich wurde alles in einer typischen tansanischen Küche gekocht J.

 


è Spätzle


è Bretzeln
 


è Hier kocht das indische Hühnchen

Zum Abschluss haben wir noch gemeinsam eine Safari unternommen gemacht. Es war sehr spannend die Tiere so nah und doch so frei zu beobachten.

Elefanten, Giraffen, Zebras, Büffel, Gazellen, Affen, Borstenschweine, Hippos und sogar ein Krokodil waren zu sehen -  beeindruckend.

 














Am Tag der Abreise bin ich noch mit zwei anderen Mädels morgens um halb sechs auf einen Wassertank geklettert und wir haben uns einen wunderschönen Sonnenaufgang angeschaut.

 

 

Als wir heute dann wieder ins Waisenhaus hoch sind war ich unheimlich überrascht wie stark sich manche Kinder in 2 Wochen entwickelt haben. Franky der kaum laufen konnte rennt plötzlich durchs Waisenhaus und Phillippo quatscht richtig viel.

Ich habe die Kinder während der Zeit in Morogoro richtig vermisst und gemerkt wie sehr Nkoaranga für mich mein neues Zuhause geworden ist.

Ich genieße die Zeit hier in Tansania unheimlich und habe vermutlich selten eine so intensive Zeit erlebt.

 


Kwa herini