Samstag, 27. Oktober 2012


Kwanto
(Hallo auf Kimeru)

 
Kirche & Mount  Meru,

Am Sonntag, hat uns morgens ein Tansani (Franky) abgeholt und uns mit in seine Gemeinde und dort in den sonntäglichen Gottesdienst genommen. Dies war sehr schön, der Gottesdienst wurde fast vollständig in Kimeru abgehalten.  (Auch wenn Tansania, als eines der wenigen afrikanischen Länder, mit Kiswahili eine einheitliche Sprache hat, die von der gesamten Bevölkerung gesprochen werden kann und auch wird, hat immer noch jeder Stamm und jede Gegend seine eigene Sprache. Bei uns hier auf dem Mont Meru ist es Kimeru.)


Im Anschluss an den Gottesdienst, in dem wir uns natürlich auch vorstellen mussten,  folgte eine Versteigerung.
Dies ist hier ein typisches Verfahren, wer kein Geld für die Kollekte hat bringt einfach was aus seiner Ernte mit, eine Stage Zuckerrohr, ein Sack Mais, 30 Bananen,…
Dies wird dann versteigert und der Erlös geht an die Kirchengemeinde.
Ein Tansani hat dann gleich für Svenja und mich Bananen ersteigert, was wirklich nett war.

Danach waren wir bei Franky und seiner Frau Sweet, zum Mittagessen eingeladen, bevor wir dann mit ihnen gemeinsam uns auf den Weg zu einem Sonntagsspaziergang der eigenen Art gemacht haben.

Zusammen sind wir ein gutes Stück auf den Mount Meru hochgelaufen, durch verschiedene Dörfer, an der Quelle aus der unser Wasser hier kommt vorbei bis wir schließlich in einem Fichtenwald, der so gar nicht tansanisch war ankamen.

Die Wanderung war echt schön, wir haben viel von unserem Berg gesehen, und auch Franky, seine Frau (die nicht viel älter als wir ist) und einen Freund von ihm besser kennengelernt. Besonders in dem Wald, abseits von der Zivilsation, haben wir viel Blödsinn gemacht und hatten gemeinsam viel Spaß.

 

Liebe Grüße ins verschneite Deutschland aus dem warmen und sonnigen Tansania
 
 





 
Franky, seine Frau Sweet und ich in einem Baum

 
alles essbar

 
Franky und ich


Frauen beim arbeiten

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen