Kwanto
(Hallo auf Kimeru)
Kirche & Mount
Meru,
Am Sonntag, hat uns morgens ein Tansani (Franky) abgeholt
und uns mit in seine Gemeinde und dort in den sonntäglichen Gottesdienst
genommen. Dies war sehr schön, der Gottesdienst wurde fast vollständig in
Kimeru abgehalten. (Auch wenn Tansania,
als eines der wenigen afrikanischen Länder, mit Kiswahili eine einheitliche
Sprache hat, die von der gesamten Bevölkerung gesprochen werden kann und auch
wird, hat immer noch jeder Stamm und jede Gegend seine eigene Sprache. Bei uns
hier auf dem Mont Meru ist es Kimeru.)
Im Anschluss an den Gottesdienst, in dem wir uns
natürlich auch vorstellen mussten,
folgte eine Versteigerung.
Dies ist hier ein typisches Verfahren, wer kein Geld für
die Kollekte hat bringt einfach was aus seiner Ernte mit, eine Stage
Zuckerrohr, ein Sack Mais, 30 Bananen,…
Dies wird dann versteigert und der Erlös geht an die
Kirchengemeinde.
Ein Tansani hat dann gleich für Svenja und mich Bananen
ersteigert, was wirklich nett war.
Danach waren wir bei Franky und seiner Frau Sweet, zum
Mittagessen eingeladen, bevor wir dann mit ihnen gemeinsam uns auf den Weg zu
einem Sonntagsspaziergang der eigenen Art gemacht haben.
Zusammen sind wir ein gutes Stück auf den Mount Meru
hochgelaufen, durch verschiedene Dörfer, an der Quelle aus der unser Wasser
hier kommt vorbei bis wir schließlich in einem Fichtenwald, der so gar nicht
tansanisch war ankamen.
Die Wanderung war echt schön, wir haben viel von unserem
Berg gesehen, und auch Franky, seine Frau (die nicht viel älter als wir ist)
und einen Freund von ihm besser kennengelernt. Besonders in dem Wald, abseits
von der Zivilsation, haben wir viel Blödsinn gemacht und hatten gemeinsam viel
Spaß.
Liebe Grüße ins verschneite Deutschland aus dem warmen
und sonnigen Tansania
Franky, seine Frau Sweet und ich in einem Baum
alles essbar
Franky und ich
Frauen beim arbeiten
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